SPD Limburg-Weilburg freut sich über die meisten Zweitstimmen im Landkreis

Limburg-Weilburg. Wenn der Vorstand der SPD Limburg-Weilburg gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der heimischen Ortsvereine am 5. Oktober zu seiner nächsten Sitzung in Limburg zusammenkommt, dann ist das für die Partei ein guter Anlass zu feiern: Mit einem Ergebnis von 27,7 Prozent und mehr als 26.600 Stimmen kann die SPD im Landkreis die meisten Zweitstimmen für sich verbuchen und landet damit auf dem ersten Platz vor der traditionell eigentlich sehr starken CDU.

„Unsere gesamte Partei im Landkreis Limburg-Weilburg, die Mitglieder vor Ort und unsere beiden Bundestagskandidaten haben einen extrem starken, professionellen und fairen Wahlkampf geführt. Wir haben nicht den Weg von CDU und CSU gewählt und uns ausschließlich an den Mitbewerbern abgearbeitet, sondern mit unserem Zukunftsprogramm ganz klar moderne, sozialdemokratische Antworten auf die Megathemen der Zeit gegeben.“, bilanzierte SPD Kreisparteichef Tobias Eckert die zurückliegenden Wochen des Wahlkampfes im Kreis. Geholfen habe auch die Geschlossenheit der Partei, die erreicht werden konnte, weil die SPD offene innerparteilich Fragen in den zurückliegenden Jahren geklärt habe. „Dieser Prozess wird CDU und CSU nach ihrem desaströsen Abschneiden vor Ort im heimischen Landkreis und in ganz Deutschland nun erst noch bevorstehen. Der erste Schritt auf diesem schwierigen Weg ist es, die Niederlage anzuerkennen und alle Gründe dafür schonungslos zu analysieren.“, rät Eckert der Union. Im Landkreis Limburg-Weilburg hatte die CDU bei der Bundestagswahl am 26. September 8,1 Prozentpunkte verloren. Die SPD konnte hingegen ihr Ergebnis um fast 5 Prozent verbessern. „Dieses Resultat freut uns sehr und ist eine gute Ausgangsbasis auch für künftige Wahlen. Deshalb dürfen und werden die Mitglieder der SPD Limburg-Weilburg sich selbst sowie das gute Abschneiden nach einem engagierten Wahlkampf feiern, bevor es wieder mit voller Kraft an die Arbeit geht, um den Auftrag der Wählerinnen und Wähler für eine fortschrittliche und soziale Politik in Deutschland umzusetzen.“, so Tobias Eckert.