Limburg-Weilburg. Einen inhaltlichen Schwerpunkt zur Unterbezirkskonferenz der SPD Limburg-Weilburg in Weilburg Kubach bildete die Bundestagwahl am 26. September. Mit der Konferenz beginne die heiße Phase eines engagierten Wahlkampfes der SPD im Kreis, an dessen Ende die Mitglieder ein Ziel gemeinsam erreichen wollen: Erfahrung und Kompetenz in der Person von Olaf Scholz im Berliner Bundeskanzleramt.
Bundestagskandidatin Alicia Bokler, die sich für die SPD im Wahlkreis 176 Hochtaunus-Oberlahn erstmals um ein Bundestagsmandat bewirbt, zeigte in ihrer Rede aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen auf, die nur von einer starken SPD im Bund bearbeitet und gelöst werden könnten. Von gerechter Bezahlung bei genügend Freizeit, bezahlbarem Wohnraum, einem Klimakonzept das Arbeit schafft bis hin zur Digitalisierung der Schulen wolle die SPD die Zukunftsthemen gestalten, die mit CDU und CSU nicht umzusetzen seien.
„Wir brauchen mehr denn je eine Gesellschaft des Respektes. Niemand ist weniger wert wegen seines geringeren Monatssalärs oder seines vermeintlich niedrigeren Bildungsabschlusses. Respekt bedeutet konkret, auch das Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen und mit Investitionen in die soziale Infrastruktur wie etwa Kitas, Schulen, unser Gesundheitswesen, den Öffentlichen Personennahverkehr und eine gute Rente die Chancen- und Generationengerechtigkeit wiederherzustellen“, erklärte Bokler. Wenn die SPD diesen Weg konsequent und engagiert weitergehe, dann sei es auch in den heimischen Wahlkreisen „kein Naturgesetz, dass die CDU gewinnt“.
Der Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus, der im Wahlkreis 178 Rheingau-Taunus/Limburg antritt, sagte mit Blick auf die Umfragen, dass noch vor einigen Wochen viele Leute der SPD keinen Wahlsieg zugetraut hätten. „Heute befinden wir uns aber als Favorit auf der Zielgeraden und wollen ohne zu stolpern am 26. September als Erster die Ziellinie überqueren.“
Der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer forderte in seiner Rede Engagement und Zusammenhalt über den Wahltag hinaus. „Die Sozialdemokratie ist wieder da und kann stärkste Kraft in Deutschland werden. Dabei ist unseren beiden heimischen Kandidaten unsere Unterstützung sicher, denn die Region braucht sie als Auge, Ohr und Stimme in Berlin.“, so Sauer. SPD Kreistagsfraktionschef Dr. Frank Schmidt sieht die Trendwende bei den Umfragen als Bestätigung dafür, dass „Beständigkeit sich bezahlt macht“. Die SPD stehe seit mehr als 150 Jahren für die Gestaltung der Zukunft, Sicherheit und die Verbesserung des Lebens vieler Menschen. „Mehr Wertschätzung und eine bessere Bezahlung von systemrelevanten Berufsgruppen gibt es nur mit einer starken SPD im neuen Deutschen Bundestag.“, sagte Dr. Schmidt. Die Bundestagswahl am 26. September sei eine Richtungswahl für das kommende Jahrzehnt, in der darüber entschieden werde wie wir in Zukunft miteinander leben, arbeiten und umgehen wollen.
„Für alle die das Komplettpaket für Deutschland wollen, führt bei der Wahl kein Weg an Olaf Scholz und der SPD vorbei. Wir spüren im Wahlkampf und an unseren Info-Ständen den Aufbruch und wir werden gemeinsam weiterarbeiten, damit Olaf Scholz nach dem 26. September eine stabile und verlässliche Bundesregierung unter seiner Führung und mit starken Abgeordneten aus unserer Region bilden kann“, bekräftigte der stellvertretende SPD Unterbezirksborsitzende Peter Rompf aus Limburg.