Vergangene Woche besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus anlässlich der Europawoche die Freiherr-vom-Stein-Schule in Hünfelden-Dauborn.
Seit 2007 findet bundesweit im Mai die Europawoche statt, bei der Bundestagsabgeordnete die Schulen ihres Wahlkreises besuchen, um den Jugendlichen den Europagedanken näher zu bringen. Die Projekttage bieten die Gelegenheit, sich mit den Errungenschaften der europäischen Einigung und den aktuellen Herausforderungen in Europa vertieft auseinander zu setzen.
„Die EU nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserem alltäglichen Leben ein. Deshalb ist es besonders wichtig, mit Jugendlichen über die Bedeutung unserer Gemeinschaft zu sprechen, sowie über Möglichkeiten und Chancen für junge Menschen in Europa zu informieren.“, so Rabanus nach dem Besuch der Freiherr-vom-Stein-Schule.
Die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe der Haupt- und Realschule und des Gymnasiums bereiteten Präsentationen zu den Themen Populismus und Einwanderung vor und stellten dem Abgeordneten danach noch verschiedene Fragen.
„Besonders freut mich, dass die Schülerinnen und Schüler nach der Fragerunde mit mir im persönlichen Gespräch noch viele Nachfragen hatten und sehr an unserer und der europäischen Politik interessiert waren.“, so Rabanus.
Im weiteren Verlauf des Tages wurde die Schule auf Initiative der Schülervertretung zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ernannt. Um diesen Titel zu erlangen, müssen mindestens 70% aller Schülerinnen und Schüler, Lehrenden und Angestellten sich mit einer Unterschrift dazu verpflichten, sich künftig gegen jede Form der Diskriminierung an ihrer Schule einzusetzen. An der Freiherr-vom-Stein-Schule erklärten sich sogar 90% der Schüler und Lehrer dazu bereit, die Erklärung zu unterschreiben. Der Landeskoordinator des Bundesprogramms „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ richtete abschließend ein Grußwort an die Schülerschaft und verlieh der Schule den neuen Titel, zu dem Rabanus den Schülern und dem gesamten Kollegium gratulierte.