
Über ihre Erfahrungen im deutschen Schulsystem, die kulturellen Unterschiede zwischen den beiden Ländern und ihre persönlichen Highlights im Austauschjahr tauschte sich Pate und Bundestagsabgeordneter Martin Rabanus mit der Gastschülerin dieser Tage bei einem Treffen aus.
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages vergibt dieses Jahr bereits zum 35. Mal Stipendien an deutsche Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige und Auszubildende, um ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland.
In einer Zeit neuer und bislang unbekannter Herausforderungen für die transatlantische Gemeinschaft übernehmen die Stipendiaten eine wichtige Rolle als junge Botschafter Deutschlands in den USA. In amerikanischen Gastfamilien und im unmittelbaren Kontakt mit den Mitschülern beziehungsweise Kolleginnen und Kollegen lernen sie, was unsere Länder gesellschaftlich, kulturell und politisch verbindet und unterscheidet, erläutert der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD) die Intention des Programms.
Mit der Aufnahme eines Gastkindes können Familien nicht nur eine andere Kultur in den eigenen vier Wänden kennenlernen.
Sie setzen damit auch ein klares Zeichen für ein tolerantes Miteinander: Denn interkultureller Austausch fördert Offenheit und interkulturelles Verständnis bei allen Beteiligten und in deren Umfeld.
Informationen zur Bewerbung:
Bewerben können sich bundesweit Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Ausreise (31.7.2018) mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31.7.2018) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeit¬punkt höchstens 24 Jahre alt sein.
Das PPP-Stipendium umfasst die Kosten für die Reise, Vorbereitung und Betreuung sowie notwendige Versicherungen.
Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2017.
Alle Informationen zum PPP und zur Bewerbung: www.bundestag.de/ppp
Hintergrund zu Martin Rabanus:
Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (45) vertritt seit der Bundestagswahl 2013 den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg im Deutschen Bundestag. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Darüber hinaus wurde er in den erweiterten Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion gewählt und gehört den Parlamentsgruppen Schienenverkehr, Bahnlärm sowie der AG Kommunalpolitik an.