Martin Rabanus: „Freiwilliges Engagement ist ein Grundpfeiler demokratischer Gesellschaften“

Um die Grundlagen Bürgerschaftlichen Engagements stets zu verbessern, tritt die SPD unermüdlich für entsprechende Investitionen ein. Zum Beispiel stehen dem Bundesprogramm des Familienministeriums „Demokratie leben!“ im kommenden Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung.

„Neben den Dankesworten signalisieren wir den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, dass wir ihre Arbeit wertschätzen und ernstnehmen“, so Martin Rabanus. Eine solide Basis verlässlicher Strukturen habe das Ehrenamt nicht nur nötig, sondern mehr als verdient.

Zwar ist die Anzahl an ehrenamtlich Tätigen nirgends genau erfasst, Schätzungen zufolge beträgt der Anteil in unserer Region derzeit 40 Prozent der Bevölkerung – und liegt damit weit über dem Bundesdurchschnitt.

Unser Wahlkreis verfügt über weit mehr als 1.000 Vereine, Institutionen und Gruppen mit ganz unterschiedlichen Zielen und Aufgaben, im sportlichen, kulturellen oder karitativen Bereich. Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiges Element, ohne das unsere Gesellschaft sehr viel ärmer wäre.

Menschen, die sich engagieren, identifizieren sich mit ihrer Umgebung, setzen sich für etwas ein, von dem sie überzeugt sind und helfen unmittelbar dort, wo Hilfe gebraucht wird. Diese Zeichen der Nächstenliebe oder des Einsatzes zum Wohle der Gemeinschaft sind unverzichtbar. Sie beförderten eine freie und offene Gesellschaft, die alle Menschen achtet – unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Identität, Herkunft, sozialem Status oder Behinderung.

Hintergrund zu Martin Rabanus:

Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (45) ist seit der Bundestagswahl 2013 Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Im Bundestag vertritt er den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg.