
Als Begleitung von Martin Rabanus in Fraktions-, Ausschuss-, Arbeitsgruppensitzungen, Plenardebatten sowie individuellen Terminen des Abgeordneten bekam der junge Unternehmer Einblicke in den parlamentarischen Prozess und politischen Dialog. Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft in Dialog treten, denn nur so können wir uns darüber austauschen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen für das einzelne Unternehmen haben aber auch, welche Erwartungshaltungen die Politik an Unternehmen hat. Deshalb bin ich froh, dass die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sich die Zeit nehmen, uns in Berlin über die Schulter zu schauen, so Martin Rabanus.
Das Ziel der Projektwoche der Wirtschaftsjunioren ist der Know-How-Transfer zwischen Berufspolitikern und Unternehmerinnen und Unternehmern. Hierbei stellte Christian Albert fest, dass allein der Versuch dem Tag eines Abgeordneten zu folgen bedeutet, seinen eigenen Kalender mehrmals täglich umzustellen um den Überblick zu behalten. Politiker bewegen sich konstant in einem Spannungsfeld: einerseits entwickeln sie die Gesetzgebung. Auf der anderen Seite vermitteln sie diese und müssen nachvollziehen, was Entscheidungen in Berlin für die Menschen bedeuten. Dafür benötigen sie die Rückmeldungen der Bürger, resümiert Albert.
Hintergrund zum Projekt Wirtschaftsjunioren:
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von jungen Unternehmern und Führungskräften. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).
Weitere Informationen finden Sie unter www.wjd.de