Rabanus: 2014 war ein gutes Jahr für die Bildungspolitik

Wichtige Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag konnten erfolgreich umgesetzt werden. Die wegweisenden Entscheidungen zur BAföG-Reform und die Abschaffung des Kooperationsverbots im Hochschulbereich sind dabei nicht die einzigen wichtigen bildungspolitischen Weichenstellungen. 9 Milliarden Euro wurden für Investitionen in Bildung und Forschung bis 2017 zusätzlich mobilisiert. „Die Länder werden spürbar entlastet, haben mehr Gestaltungsspielraum in der Bildung; der Bund hat wieder mehr Befugnisse in der Hochschulpolitik und 9 Milliarden Euro zusätzlich unterstreichen den Wert der Bildung, den sie für die SPD hat“, fasst Martin Rabanus die Ergebnisse zusammen.

Weiterhin hat sich die SPD-Fraktion erfolgreich für die Fortsetzung der drei großen Wissenschaftspakte – den Hochschulpakt, den Pakt für Forschung und Innovation und die Exzellenzinitiative – eingesetzt. Eine Ausbildungsplatzgarantie war das Ziel in der beruflichen Bildung für die SPD. Dies wurde mit der Allianz für Aus- und Weiterbildung eingelöst. „Dadurch erhalten junge Menschen Zukunftsperspektiven, keiner wird zurückgelassen, denn jeder ist wichtig für die Gesellschaft und Aufstieg durch Bildung kann somit gelingen“, sagt Rabanus.

Auch im kommenden Jahr will die SPD-Bundestagsfraktion Bildung und Wissenschaft weiter stärken. Im Fokus des parlamentarischen Engagements der SPD-Abgeordneten stehen dabei die Novellierung des Meister-BAföG, die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes und die Weichenstellung für eine Digitalisierungsoffensive in der Bildung. Martin Rabanus sieht darin vor allem eine „Stärkung der Weiterbildungsquantität und -qualität, die Sicherung von existenzsichernden Arbeitsplätzen in der Wissenschaft sowie die zukunftsgerechte Ausrichtung der allgemeinen und beruflichen Bildung“.

Hintergrund zu Martin Rabanus, MdB:

Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (43) ist seit der Bundestagswahl 2013 Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Im Bundestag vertritt er den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg.