B8-Umgehung muss in den “Vordringlichen Bedarf” des Bundesverkehrswegeplans

Interessiert lauschen Sören Bartol und Martin Rabanus den Erläuterungen von Werner Schneider

Sören Bartol (MdB), verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagfraktion, hat sich persönlich ein Bild von der Verkehrssituation in Niederbrechen gemacht. Begleitet wurde er vom SPD-Bundestagskandidaten unseres Wahlkreises, Martin Rabanus. Mit ihnen waren Gregor Beinrucker von der Bürgerinititative Ortsumgehung Brechen sowie Werner Schneider (SPD Brechen), Adam Reifenberg (SPD Brechen) und Theda Ockenga, die SDPD-Ortsvereinsvorsitzende von Brechen, im Gespräch. Während des recht frühen Nachmittagstermins rollten viele PKW`s und vor allem LKW´s an uns vorbei, was das Anliegen der Bürgerinitiative deutlich unterstrich. Bartol erläuterte die ordnungspolitischen Verfahrenswege für das Anliegen einer Ortsumgehung. Dabei wies er darauf hin, dass bei derartigen Vorhaben zunächst vor Ort Schritte einzuleiten sind, bevor der Bund tätig werden kann. Wesentlich sei, dass der Bürgermeister, Hessen Mobil und das Land Hessen das gewünschte Planungsvorhaben unterstützten. Dabei nannte er auch die nächsten Fristen. Er sprach mit Gregor Beinrucker u.a. über die durch die Bürgerinitiative erfasste Erhebung des Durchlaufverkehrs und nannte die aktuell zu erreichende Kernziffer "notwendigen" Verkehrsaufkommens. Erörtert wurden auch die verschiedenen Möglichkeiten der Anbindung einer Umgehungsstraße an den bestehenden, durch die Gemeindevertretung bereits vorababgestimmten Planentwurf der künftigen Schienen- und Wegeführung des Bahnübergangs, Kosten-Nutzenaspekte sowie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Umgehungsvarianten.