Traumergebnis für Martin Rabanus

Stehende Ovationen für den Bundestagskandidaten Martin Rabanus
Glückwunsch für Martin Rabanus

Mit 116 Ja-Stimmen bei 2-Nein-Stimmen und einer ungültigen Stimme wählten die Delegierten Martin Rabanus erneut zum Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 178 Rheingau-Taunus – Limburg. Rabanus sagte seinem Kontrahenten von der CDU, dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch, den Kampf an, denn die Region werde von Willsch in Berlin nicht gut vertreten.
Rabanus ging in seiner Vorstellungsrede auf die immer größere Schere zwischen Arm und Reich ein.
Wer hart arbeitet, müsse auch von seinem Lohn leben können. "Stundenlöhne von 4,50 Euro für Taxifahrer oder Friseure sind unanständig und führen geradewegs in die Altersarmut", rief Rabanus der Versammlung zu. "Dem wird eine SPD-geführte Bundesregierung entgegensteuern, damit sich Arbeit wieder lohnt." Er forderte auch mehr Steuern für Reiche, um in Bildung und Forschung investieren zu können, "denn darin liegt unsere Zukunft", so Rabanus.
Unerstützung erhielt er von dem Idsteiner Landtagsabgeordneten Marius Weiß und von dem Limburger Ortsvereinsvorsitzenden Peter Rompf, der kritisierte, dass der derzeitige direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch fast nie im Limburger Raum zu sehen sei. "Mit Martin Rabanus werden wir einen Abgeordneten haben, der sich auch um unsere Anliegen kümmert und sich für uns in Berlin einsetzt. Darum müssen wir gemeinsam dafür kämpfen, dass Martin uns ab Herbst 2013 in Berlin vertritt".