
Als großen Vertrauensbeweis und Bestätigung seiner bisherigen Arbeit wertet Tobias Eckert sein Ergebnis bei der Nominierung für den Wahlkreis 22 zur Landtagswahl. Der gelernte Verwaltungsfachwirt, der seit Juni Mitglied des Hessischen Landtags ist, hat 68 von 69 Stimmen bei einer ungültigen Stimme erhalten. In seiner Rede forderte der Kandidat erneut die Einführung des Mindestlohns und sprach sich gegen eine verkürzte Mittelstufe an Gymnasien aus. G8 ist der falsche Weg. Das wollen wir mit unserem Schulprogramm Haus der Bildung ändern, so Eckert. Außerdem wolle die SPD im Falle einer Regierungsübernahme in der ersten Legislaturperiode jährlich 100 neue Ganztagsschulen einrichten, denn gerade in den Grundschulen sei die Ganztagsschule der richtige Weg.
Unterstützung fand Eckerts Arbeit auch in den Redebeiträgen der Delegierten: Als Abgeordneter des Hessischen Landtages hat sich Tobias Eckert in Wiesbaden innerhalb weniger Monate ein klares Profil erarbeitet. Er setzt sich mit Leidenschaft und Kompetenz für die Bürger sowie für die Belange unserer Region und des Landes Hessen ein, sagte der stellvertretende SPD-Unterbezirksvorsitzende Oliver Jung. Dr. Frank Schmidt, Bürgermeister von Löhnberg und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, ging auf die kommunale Finanzausstattung in Hessen und insbesondere in der Region Limburg-Weilburg ein. Die Landesregierung trage durch die Mittelentnahme aus dem kommunalen Finanzausgleich die Hauptverantwortung für die schwierige finanzielle Situation in den Kommunen. Dem entgegenzuwirken sei das Mandat der SPD auf Landesebene, und dazu bedürfe es einem starken Fürsprecher in der Region, so Schmidt.