

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jungsozialisten des Unterbezirkes Limburg-Weilburg fand am vergangenen Sonntag auf dem Grillplatz in Hünfelden-Ohren statt.
Hierbei wurde der 25-jährige Sebastian Lindner aus Hünfelden-Kirberg zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Im Grußwort hob der Unterbezirksvorsitzende Tobias Eckert (Mengerskirchen) die wichtige Rolle der Jusos in der Politik als Ansprechpartner und Verfechter der Interessen der jüngeren Generation hervor und verwies auf deren erfolgreiches Engagement in den letzten Monaten.
Michael Stein (Waldbrunn) legte zu Beginn den Rechenschaftsbericht des vergangenen Geschäftsjahres vor. Dieses stand ganz im Zeichen des Kommunalwahlkampfes, an dem sich die Jungsozialisten mit Infoständen und kreativen Aktionen beteiligten. Überregional Aufmerksamkeit fand zudem das Projekt Was ist so Hart(z) am SGBII, ein unter Federführung von Jochen Weeber (Selters) konzipiertes transparentes Beschwerdesystem zwischen Jusos und ARGE.
Carsten Sinß, Bezirksvorsitzender der Jusos Hessen Süd, dankte Michael Stein für sein langjähriges Engagement.
Im Anschluss wählten die Mitglieder Sebastian Lindner aus Hünfelden einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Als dessen Stellvertreter fungieren Tim Dassler (Waldbrunn), Maik Kiesel (Limburg), Jan Büttner (Hünfelden) und Jochen Emmerich (Weilburg). Des Weiteren ergänzen Jonas Göpfer (Hünfelden), Sikander Ali (Bad Camberg) und Michael Stein (Waldbrunn) den Vorstand als Beisitzer.
Ich sehe es als meine Hauptaufgabe, junge engagierte Menschen an die Politik heranzuführen und sie bei der Umsetzung ihrer Ideen zu begleiten, ohne dass sie dabei den Spaß an der Sache verlieren, so Lindner.
Auf der diesjährigen Agenda der Jusos Limburg-Weilburg steht die Unterstützung und bessere Vernetzung der vier regionalen Arbeitsgemeinschaften Südkreis, Limburg, Westerwald und Oberlahn, sowie das Werben neuer Mitglieder für Jusos und SPD.
Nach der Sitzung wurde in gemütlicher Runde gegrillt, ehe das Treffen am Abend zu Ende ging.